Am 11. Februar ist der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft. Aus diesem Anlass spricht Barbara Plagg in einer Radioreihe von RAI Südtirol über das Forschen mit Familie und kleinen Kindern und über „akademische“ Umwege, die keine sind.
Anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft (11. Februar) portraitiert RAI Südtirol in einer zehnteiligen Radioreihe forschende Frauen. Darunter ist auch Barbara Plagg, Humanbiologin und Wissenschaftlerin am Institut für Allgemeinmedizin und Public Health in Bozen.
In der Sendereihe mit dem Titel „Forschungsdrang und Wissensdurst: Frauen in der Wissenschaft” spricht Plagg über Vorbilder, die erschlagend sind, über das Forschen mit Familie und kleinen Kindern und über „akademische“ Umwege, die keine sind.
Mein Tipp an junge Frauen: Habt keine Angst vor der eigenen Planlosigkeit, denn schlussendlich ergeben auch die Umwege Sinn. Oft sind Umwege sogar von Vorteil, weil man dabei etwas lernt, das man später brauchen kann.
Barbara Plagg, Humanbiologin
Die Reihe „Forschungsdrang und Wissensdurst: Frauen in der Wissenschaft“ wird von Montag, 7. Februar bis Freitag, 18. Februar 2022, jeweils um 10.10 Uhr und um 14.40 Uhr im Hörfunkprogramm von RAI Südtirol ausgestrahlt.
Margit Schweigkofler, Biologin und Wissensvermittlerin im Naturmuseum Südtirol, und die Radiomacherin Simone Mayr fragen dabei nach den Zutaten für eine geglückte weibliche Forscherexistenz. Zu hören sind Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen, die Designforscherin Secil Ugur Yavuz, Essi Hantikainen, Wissenschaftlerin für Biomedizin an der Eurac Bozen, die Anthropologin Hilary Solly, Marlene Messner vom Landesbeirat für Chancengleichheit, Evelyn Kustatscher, Paläontologin am Naturmuseum Südtirol, die Humanbiologin Barbara Plagg und die Historikerin Siglinde Clementi.
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