Die Blutgerinnung ist ein lebenswichtiger Schutz gegen Blutverlust bei Verletzungen. Sie kann aber selbst zur Gefahr werden, wenn sich zur falschen Zeit am falschen Ort ein Gerinnsel bildet. Dann komme es darauf an, schnell zu reagieren, informiert das Online-Gesundheitsportal Gesundheitsinformation.de.
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Von einer Thrombose spricht man, wenn ein Gefäß durch ein Blutgerinnsel verstopft wird. Bei einer tiefen Venenthrombose (TVT) bildet sich das Blutgerinnsel in einer der größeren, tief in den Muskelschichten liegenden Venen. Die meisten tiefen Venenthrombosen entstehen im Bein.
Kleine Thrombosen bleiben oft unbemerkt und lösen sich von selbst wieder auf. Größere Gerinnsel können den Blutfluss behindern und Schmerzen und Schwellungen verursachen. Eine TVT muss schnell behandelt werden, um Schäden an den Venen zu verhindern und Komplikationen wie einer Embolie in der Lunge vorzubeugen.
Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko für tiefe Venenthrombosen vorübergehend oder dauerhaft: Es steigt zum Beispiel nach großen Operationen, wie dem Einsatz eines künstlichenKnie- oder Hüftgelenks. Nach solchen Eingriffen ist es daher üblich, gerinnungshemmende Medikamente anzuwenden.
Ausführliche Informationen zu Ursachen, Risikofaktoren und der Diagnose einer tiefen Venenthrombose lesen Sie hier:
Weitere Informationen zum Thema Thrombose:
Das Postthrombotische Syndrom
Zu einem postthrombotischen Syndrom (PTS) kommt es, wenn die Beinvene durch die Thrombose geschädigt wurde und das Blut nicht mehr richtig abfließen kann.
Die Kompressionsstrümpfe
Bei der Behandlung eines postthrombotischen Syndroms gelten medizinische Kompressionsstrümpfe als wichtiger Teil. Sie sind meist gut verträglich. Allerdings kann das Anlegen und Tragen anfangs ungewohnt sein. In der Regel reicht es, Kompressionsstrümpfe am betroffenen Bein zu tragen.
Gegipstes Bein: Thrombose vorbeugen
Nach einem Knochenbruch beispielsweise muss eine Bein ruhig gestellt werden. Gesundheitsinformation.de informiert darüber, für wen eine Thrombosevorbeugung dann sinnvoll ist.