Diabetes Typ 1 tritt schon bei Kindern oder Jugendlichen auf. Lesen Sie auf Gesundheitsinformation.de über Anzeichen, Folgen und darüber, wie sich die Behandlung flexibel an den Alltag anpassen lässt. Und Gesundheitsinformation.de informiert über das Aneurysma der Bauchschlagader und warum es lebensbedrohlich werden kann.
Das Online-Gesundheitsportal Gesundheitsinformation.de liefert ein breites medizinisches Themenspektrum für erkrankte sowie gesunde Bürger:innen. Krankheiten und medizinische Beschwerden werden ausführlich beschrieben, zusätzlich wird über Behandlungsmöglichkeiten informiert. Das Online-Gesundheitsportal stellt seine Inhalte dem Institut für Allgemeinmedizin zu Verfügung.
Diabetes Typ 1
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die sich auf viele Bereiche des Körpers auswirkt. Je nach Art des Diabetes kann der Körper entweder kein Insulin produzieren (Typ 1) oder es nicht ausreichend nutzen (Typ 2). Insulin ist ein Hormon: ein chemischer Botenstoff, der über das Blut transportiert wird und wichtige Körperfunktionen reguliert. Ohne Insulin kann der Körper die aufgenommene Nahrung nicht verwerten.
Normalerweise produziert die Bauchspeicheldrüse das lebenswichtige Hormon und gibt es in das Blut ab. Es sorgt dafür, dass der durch Essen und Trinken aufgenommene Zucker in die Körperzellen transportiert und dort in Energie für den Körper umgewandelt wird. Ohne Insulin kann der Zucker im Blut nicht genutzt werden und sammelt sich an. Eine sehr hohe Zuckerkonzentration im Blut verursacht eine Reihe von Beschwerden.
Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen täglich Insulin spritzen, denn ihre Bauchspeicheldrüse produziert kein oder nur sehr wenig Insulin. Die Insulinbehandlung schützt vor zu starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels und Beschwerden durch Unter- und Überzuckerungen. Außerdem soll sie Folgeerkrankungen, die durch zu hohen Blutzucker entstehen können, so gut wie möglich vermeiden helfen.
Symptome
Wenn Typ-1-Diabetes nicht gut behandelt wird, sind die Blutzuckerwerte dauerhaft erhöht. Dies ist nicht immer gleich spürbar. Ein stark erhöhter Blutzuckerspiegel kann aber folgende Beschwerden verursachen:
- häufiges Wasserlassen
- starkes Durstgefühl
- Müdigkeit und Antriebsschwäche
- Übelkeit
- Schwindel
Ist der Blutzuckerspiegel sehr stark erhöht, kann es auch zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit (diabetisches Koma) kommen.
Weitere Informationen über Ursache, Verlauf und Behandlung von Typ-1-Diabetes lesen Sie auf Gesundheitsinformation.de.
Aneurysma der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma)
Durch die Hauptschlagader gelangt das sauerstoffreiche Blut aus dem Herzen in den Körper. Den Teil der Hauptschlagader, der in der Bauchhöhle verläuft, nennt man Bauchschlagader (Bauchaorta). Sie hat normalerweise einen Durchmesser von etwa 2 cm.
Wenn sich die Bauchschlagader an einer Stelle ausdehnt und eine Ausbuchtung mit einem Durchmesser von mehr als 3 cm bildet, spricht man von einem Aneurysma der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma).
Ein solches Aneurysma bleibt normalerweise unbemerkt, weil es in der Regel keine Beschwerden verursacht. Die meisten Aneurysmen der Bauchschlagader bleiben harmlos.
Wenn sich ein Aneurysma jedoch weiter ausdehnt, besteht die Gefahr, dass die Bauchschlagader plötzlich reißt. Dies ist ein Notfall und lebensbedrohlich.
Symptome
Aneurysmen der Bauchschlagader verursachen meist keine Beschwerden. Ein großes Aneurysma kann sich durch Rücken- oder Bauchschmerzen bemerkbar machen oder durch Schmerzen in der Seite.
Wenn die Bauchschlagader reißt, tritt ein plötzlicher Schmerz im Rücken auf, der in die Seite oder in die Leiste ausstrahlt. Durch den Riss kommt es schnell zu starkem Blutverlust, der rasch zu Schwindel, Bewusstlosigkeit und schließlich zu einem Kreislaufzusammenbruch führt.
Lesen Sie hier über die Ursachen, die Früherkennung und die Behandlung von Aneurysmen der Bauchschlagader:
Wichtig zu wissen: Die einzelnen Artikel des Online-Gesundheitsportals werden nicht aktualisiert. Ihre Inhalte stützen sich auf Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Belege, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbar sind. Gesundheitsinformationen aus dem Internet können eine persönliche ärztliche Beratung nicht ersetzen. Informieren Sie Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin über mögliche Beschwerden. Weiter…